Regierungsversagen an der Intensivfront? Jeder dritte Intensivpfleger will Beruf aufgeben
Schon 2018: "Notfallversorgung beeinträchtigt"

'Unglaublich: Während die Bundesregierung gefühlt einen Großteil ihrer Energie in Sachen Corona-Bekämpfung darauf verwendet, immer neue Einschränkungen für die Bürger einzuführen und die Grundrechte noch weiter einzuschränken, droht an einer anderen Front eine Katastrophe. Weil sich die Arbeitsbelastung auf den Intensivstationen während der Corona-Krise massiv erhöht hat, droht nun eine Kündigungswelle. Nach einer Onlineumfrage der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) gibt ein Drittel der Befragten an, den Beruf in den nächsten zwölf Monaten verlassen zu wollen..
Heikel: Am Donnerstag hatte ein Intensivpfleger auf der Bundespressekonferenz die Politik von Gesundheitsminister Jens Spahn im Bereich Intensivmedizin regelrecht zerlegt (siehe hier). So erzählte er etwa, dass er den von der Politik so gepriesenen „Pflegebonus“ gar nicht erhalten habe, weil er, wie viele seiner Kollegen, bei einer Zeitarbeitsfirma beschäftigt ist. Tausende Mitarbeiter des Deutschen Bundestags haben indes im Gegensatz zu dem Intensivpfleger einen Corona-Bonus erhalten. ..

Problematisch: Hier drängt sich geradezu die Frage auf, was davon zu halten ist, wenn Politiker jahrelang nichts gegen massive Überlastungen der Intensivmedizin unternehmen. Und dann unter dem Hinweis auf diese Überlastung die Grundrechte der Menschen massiv einschränken und bisher in einem demokratischen System in Friedenszeiten nie gekannte freiheitsentziehende Maßnahmen durchsetzen.' Zitat Reitschuster    lesen

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